Hallo ihr Lieben!
Wie versprochen mein Blogeintrag und Bilder von Cochabamba! Am 16.12.11 machten wir ( Noelle, Franzi, Sophia und ich ) uns am Abend mit der Flotta auf den Weg nach Cochabamba. Nach 11 Stunden Busfahrt sind wir dann am frühen Morgen endlich in Cochabamba angekommen! Wir fuhren mit dem Taxi zu unserem Hotel, stellten unser Gepäck ab und gingen erst einmal "frühstücken". Anschließend machten wir uns auf dem Weg zum Mercado "La Paz" und " La Cancha". Dort findet man alles: von Früchten, Fleisch, Schuhen, T-Shirts bis hin zu Elektroartikeln. Wir waren ein bisschen shoppen und haben uns dann anschließend noch etwas die Stadt angeschaut. Leider muss ich sagen, dass Cochabamba eine sehr hässliche Stadt ist. Eine Großstadt eben. Gestank, Unmengen von Autos... Ich fühlte mich irgendwie, wie in einer Großstadt in Japan, weil überall die alten Busse aus Japan herumfuhren. ( Die alten Busse und Autos werden nämlich aus Japan eingeführt!) Auch das Marktleben erinnerte mich an Japan... :-D Abends gingen wir dann lecker essen und haben in einer sehr schönen Bar in Noelle's Geburtstag reingefeiert! :-) Am nächsten Tag wollten wir dann in den Nationalpark "Tunari" fahren, doch leider wurde darauß nichts, weil in Quillacollo Wahlen waren, und wir deshalb nicht mit der Trufi hinfahren konnten... Doch da wir sehr spontan sind und wissen, dass in Bolivien nicht immer alles glatt läuft, haben wir uns ganz schnell umentschieden und sind zur Christusstatue ( Cristo de la Concordia ) gefahren. Diese soll sogar etwas größer sein als die Christusstatue in Río und stellt das Wahrzeichen der Stadt dar. Wir fuhren mit der Seilbahn hoch, ja sogar ICH Hosenschisser habe mich in die Gondel getraut!! :-D Oben angekommen, waren wir einfach nur überwältigt! Die Statue ist einfach wunderschön und sooo groß und dann der Ausblick über die Stadt, ein Traum. Den restlichen Tag verbrachten wir noch in der Stadt und abends gingen wir ins "La Casa del Campo" lecker bolivianisch essen. Noelle und Franzi probierten eine bolivianische Spezialität namens " Pique Macho". Kurzgefasst: eine halbe Kuh auf einem Teller mit 4 Pommes, Ketchup, Ei und Käse :-D Den Abend ließen wir dann wieder in einer schönen Bar ausklingen und fielen müde ins Bett. Am 19.12.11 fuhren wir dann in den Park "Pairumani", der ca. 25 Minuten von Quillacollo entfernt ist. Der Park hat mir sehr gut gefallen, weil man sich so ein bisschen wie im Pfälzer Wald fühlte :-D Überall Bäume, keine Abgasgerüche, Vogelgezwitscher... ein sehr schöner Ort zum Entspannen! Abends schafften wir es dann noch in einem Restaurant Hausverbot zu bekommen... :-D Meinen letzten Tag in Cochabamba verbrachte ich leider mit Magenkrämpfen und Übelkeit im Hotelzimmer... Abends machten wir uns dann mit der Flotta wieder auf den Nachhauseweg und ich muss sagen, ich bin froh, wieder im schönen Sucre zu sein! :-)
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